In der Tiefe begraben 4: Mut und Einsatz

Die Retter kommen zu einem sehr gewagten Plan, der nicht bei allen auf Zustimmung stößt.

Eine der größten Schwierigkeiten war, selbst wenn sie genügend erfahrene Höhlentaucher finden würden, keiner von diesen kennt die Route – dies ist kein normaler Höhlentauchausflug, das sind pro Richtung 3 Stunden und 4 Kilometer durch scharfe Bruchstellen, Strömungen und Engstellen, wo ein Mann nur schwer durchkommt, außer er dreht sich seitwärts hinein.
Nun zählt man noch ein Kind dazu, das nicht schwimmen kann und keine Ahnung vom Tauchen mit Gerät hat.
Wenn schon die erwachsenen Pumpenarbeiter vor ein paar Tagen in einem nur wenige Minutendauernden Tauchgang in Panik gerieten, wie werden die Kinder reagieren, wenn sie 3 Stunden unter Wasser kämpfen müssen?
Auf die Dauer ist ein panisches Kind auch für den Taucher eine tödliche Gefahr. Hier ist nicht die Frage ob etwas passiert, sondern wann.
Das ist eine Selbstmordmission.